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Sonntag, 21. Mai 2017

Wieder mittendrin - 5. ICSI: Stimulation +10

Laaange habe ich nichts mehr von mir hören lassen. Aber es ergeht mir mittlerweile wie vielen anderen Langzeit-Kinderwunschfrauen. Irgendwann hat man keine so große Lust mehr, sich so intensiv mit dem Kinderwunsch-Thema auseinanderzusetzen. Und das tue ich immer zwangsläufig, wenn ich meinen Kinderwunschweg hier im Blog beschreibe.

Das Aufschreiben meines Kinderwunschwegs in diesem Blog war gerade in der Anfangszeit außerordentlich wichtig für mich. Es hat mir sehr geholfen, mich damit intensiv auseinandersetzen zu können. Mit meiner Trauer um meine beiden Sternenkinder, und mit den ganzen Strapazen, die ich im Laufe der letzten 5 Behandlungen auf mich genommen habe. Und dass viele von euch mir hier immer so zahlreich antworten oder mir auch privat schreiben, brachte und bringt mir nach wie vor immer noch sehr viel. Aber dieses Mal war es an der Zeit, dem eigentlichen Leben  - meinem Leben - wieder mehr Vorrang zu geben - auch, wenn ich das Kapitel Kinderwunschbehandlung nach wie vor noch nicht abgeschlossen habe. Aber ich merke für mich selbst, dass es in Ordnung wäre, dieses Kapitel auch einfach mal zu schließen - auch ohne den gewünschten Erfolg.

Ich schreibe das jetzt so taff, aber ich darf euch verraten, dass ich gerade Tränen in den Augen habe. Es ist doch etwas anderes, dieses Ende immer wieder und wieder im Kopf zu durchdenken und mit dem Partner zu besprechen, als es wirklich niederzuschreiben. Da fühle ich dann doch diesen Stich in der Magengrube. Aber wir sind beide mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo wir uns ein Ende gesetzt haben. Ich bin gerade mitten in der 5. ICSI (mehr dazu gleich). Und sollte es auch dieses Mal nicht klappen, werden wir maximal nur noch eine ICSI versuchen. Dann ist gut - dann sind wir nicht nur finanziell an unsere Grenzen gegangen, sondern auch psychisch und ich auch physisch. Mehr geht dann einfach nicht mehr. Und zu mehr Behandlungen rät dann auch unsere Ärztin nicht mehr. Ich habe einfach keine Lust mehr, mich immer wieder in meinem Leben einzuschränken (ich würde mich wirklich sehr gerne in einem Sportverein anmelden, aber hier gibt es immer nur längerfristige Verträge), ich würde gerne einen Urlaub planen, ich würde gerne wieder einfach so Konzerttickets kaufen, und ich möchte mein Geld sehr gerne wieder für schöne Dinge für mich/uns ausgeben, statt es in meine Kinderwunschklinik zu tragen. Ich weiß, dass es nach dem Ende der Kiwu auch ein schönes Leben für uns geben kann. Vor einem halben Jahr war das für mich unvorstellbar - ich konnte mir ein Leben ohne Kinder einfach nicht vorstellen. Aber mittlerweile reden wir auch immer öfters davon, wie wir unser Leben planen würden (Segelschein machen und Urlaub am Wasser machen, 4 Mal im Jahr in den Urlaub fahren, Kurztrips unternehmen, Wandertouren und wieder regelmäßig ins Theater, in Museen und in die Oper gehen - und natürlich regelmäßig auf Konzerte gehen (ich vermisse es so sehr!). 

Aber nun zur eigentlichen Behandlung. Ich weiß durch eure Rückmeldungen, dass ihr meine ausführlichen Tagebücher zu den einzelnen Behandlungen sehr schätzt. Die aktuelle Behandlung werde ich euch leider nicht in aller Ausführlichkeit mehr aufschreiben können, weil ich sie ein wenig "verdränge" und sie gerade eher nebenher laufen lassen. Die Eck-Daten schreibe ich euch aber mal auf.

  • Vorab mal wieder ein viel zu langer Zyklus von 38 Tagen (mein Körper hat sich immer noch nicht richtig vom langen Protokoll bei der 4. ICSI erholt und das obwohl wir dazwischen sogar noch einen Kryozyklus hatten)
  • Do. 20.04.2017: 
    • 1. Tag der Periode
  • Sa. 22.04.2017: 
    • 1. Einnahmetag Pille Minisiston
  • So. 30.04.2017:
    • Start Downregulation mit Synarela-Nasenspray (morgens und abends jeweils 2 Hübe)
  • Fr. 05.05.2017: 
    • letzter Tag Pilleneinnahme
  • Mo. 08.05.2017: 
    • Einsetzen der Periode
  • Di. 09.05.2017: 
    • Start Einnahme von Prednisolon gegen meine hohen Antikörper
    • Vorabgespräch mit meiner Kiwu-Ärztin 
  • Do. 11.05.2017: 
    • Blutabnahme
  • Fr. 12.05.2017: Stimutag 1
    • 1. Ultraschall: alles ok; 
    • Start Stimulation mit Gonal F 250 Einheiten
  • Di. 16.05.2017: Stimutag 5
    • 2. Ultraschall und Blutabnahme: mehrere ungleichmäßig große Follikel, ca. 9-10 mm Durchmesser - daher Verdacht auf zu niedriges LH und zudem Steigerung von Gonal F ab dem 17.05. auf 300 Einheiten
  • Mi. 17.05.2017: Stimutag 6
    • Blutergebnisse zeigen zu niedrigen LH-Wert, daher zusätzliche Einnahme von einer Ampulle Luveris notwendig
    • Start mit Luveris direkt nach der Arbeit, also am Abend
  • Fr. 19.05.2017: Stimutag 8
    • Blutabnahme und Ultraschall: 8 gleichmäßig große gewachsene Follikel - ca. 14 mm im Durchschnitt und viele kleine - trotz der Dosis-Erhöhung und Luveris sind die kleineren Follikel nicht mehr mitgezogen; 
    • positiv ist aber, dass 8 Follikel gleichmäßig groß sind; 
    • Annahme, dass Punktion - bei entsprechendem Wachstum - ggf. schon am Montag stattfinden kann. Daher zusätzliche Kontrolle am Sonntag, den 21.05.2017
  • So. 21.05.2017: Stimutag 10
    • Blutabnahme und Ultraschall: 9 gleichmäßig große Follikel - ca. 17,x mm im Durchschnitt. 
    • Follikel sind nicht schnell genug gewachsen - daher morgen noch einmal zur Kontrolle

So schaut es aktuell also bei mir aus. Wirklich optimal läuft die Behandlung gerade nicht. Aber ich warte jetzt erst einmal die Punktion und die Befruchtungsrate und die Eizellqualität ab - danach kann ich den Kopf immer noch in den Sand stecken. Etwas schlimmeres als ein erneutes negativ kann ja nicht bei rauskommen - und darin bin ich ja schon mehr als erprobt drin, gell ;-)

Es gibt eine kleine Änderung bei der Behandlung dieses Mal. Meine Ärztin war auf einem Kongress für Reproduktionsmedizin und hat leider nicht allzu große Erkenntnisse für Implantationsversagen erhalten. Aber es gab wohl sehr überzeugende Ergebnisse zu der Gabe von HCG nach der Punktion., dies soll die Einnistungswahrscheinlichkeit bei spezifischen Patientinnen wohl signifikant erhöhen. Daher werde ich dieses Mal noch in regelmäßigen Abständen etwas HCG spritzen. Aus diversen Foren weiß ich, dass dies in vielen Praxen wohl schon gängige Praxis. 

Weiterhin wurde das Vorgehen bestätigt, bei hohen Antikörpern Clexane nach der Punktion zu spritzen - daher behalten wir das auch dieses Mal bei. 

Und neu ist in unserer Praxis, dass nun grundsätzlich immer ein Blastozystentransfer angestrebt wird (bislang wurde der Blastozystentransfer immer nur bei jüngeren Frauen durchgeführt, die viele und v. a. gut entwickelte Embryonen hatten). Grund hierfür ist, dass man eine neue Nährlösung für die Embryonen verwendet. Früher mussten die Embryonen wohl nach drei Tagen in eine andere Nährlösung umgezogen werden. In dem empfindlichen Stadium wohl ein besonderes Risiko für eine negative Entwicklung. Dies ist bei der neuen Nährlösung nicht mehr der Fall - denn hier können sie bis zum Blastozystenstadium verweilen. Zudem sei eine neue Erkenntnis, dass Embryonen die sich bis zur Blastozyste zwischenzeitlich nicht so gut entwickeln, am Ende aber doch noch eine gute Qualität und erlangen und sich auch einnisten können. (By the way: dies erklärt dann nämlich auch, warum sich mancher 4-Zeller an Tag 3 noch zu einem richtigen Kind entwickelt hat).
Wenn ich ehrlich bin hat mich diese Aussage ein wenig an meiner Klinik zweifeln lassen. Gab es diese Nährlösung bislang nicht auf dem Markt oder gab es sie schon eine ganze Weile und haben den Patienten damit schlechtere Grundbedingungen geboten? Wisst ihr zufälligerweise wie das in eurer Praxis gehandhabt wird? Vielen Dank vorab für euer Feedback :-* 
Ich habe mittlerweile viele Artikel gelesen, dass die Nährlösung eine große Rolle für den Erfolg einer Behandlung spielt.

Nun aber genug für heute geschrieben. Ich weiß noch nicht, ob ich mich wieder zeitnah bei euch melden werden. Wie oben bereits geschrieben, möchte ich dieser Behandlung nicht allzu viel Raum in meinem Leben geben. Sollte ich aber das dringende Bedürfnis haben euch zu schreiben, melde ich mich natürlich. Die Hormone werden mich schon lenken und leiten ;-)
Ich würde mich auf jeden Fall über euer Feedback in Bezug auf die Nährlösung freuen.

Alles Liebe












Freitag, 3. Juni 2016

3. ICSI - Punktion - bin ich etwa doch eine Bruthenne?

Heute Morgen um Punkt 7.30h stand ich mit meinem Mann also an der Rezeption in der KiWu-Klinik. Leicht angeseuselt, weil ich am Abend zuvor zwei Diazepam eingenommen habe. Ich war so unglaublich tiefenentspannt, das könnt ihr euch nicht vorstellen ☺️😎😜 Am Mittwochmorgen (13. Stimulationstag) habe ich das letzte Mal 350 Einheiten Gonal F, 75 Einheiten Luveris und 1 Spritze Orgalutran genommen. Und am Abend pünktlich um 21h eine Spritze Ovitrelle zum Auslösen des Eisprungs.

Ich merkte bereits gestern und vorgestern, dass mein Bauch echt riesig geworden ist und meine Eierstöcke haben sich bei jeder größeren Bewegung zu Wort gemeldet. Irgendwas war dieses Mal anders, das hatte ich bereits da schon gemerkt.

Vor der OP selbst - also heute -, ist mir zeitweise der Kreislauf weggebrochen und ein wenig Panik/Angst in mir aufgekommen. Zum einen, weil ich normalerweise IMMER frühstücke und ich wegen des gewollt nüchternen Magens ein bisserl unterzuckert war. Und zum anderen, weil die Krankenschwester es nicht geschafft hat, mir die Kanüle anzulegen. Das hat mich so nervös gemacht, dass die Anästhesistin selbst kommen musste, mir eine Beruhigungsspritze gesetzt hat und die Kanüle auf der anderen Seite platziert hat. Das war übrigens die erste Schwester, die damit Probleme hatte - bislang funktionierte das immer reibungslos. Nun denn...

Als ich aus der OP aufgewacht bin und ich wieder reden konnte, kam dann auch schon die Ärztin (nicht meine behandelnde) und überbrachte mir eine Botschaft, von der ich gerade echt nicht weiß, ob ich sie gut oder schlecht finden soll. Wir erinnern uns an meinen letzten Beitrag? Meine Ärztin zählte im Ultraschall, dass es auf jeden Fall 12 gut gereifte Follikel sein. Vielleicht noch ein bis drei mehr. Das könnte man im US aufgrund der Vielzahl nie gut zählen. Na ja, da hat sie wohl einige nicht gesehen. Denn es sind heute sage und schreibe 18 (!!!) Follikel punktiert worden. Eine Zahl, die auch außerhalb der Zielvorgabe der Klinik liegt (denn die liegt bei 8-12). Ich war ehrlich gesagt leicht in Panik. Aber diese Ärztin meinte, dass man dies schon an den Blutwerten ablesen könnte, ob eine Überstimulationsgefahr besteht. Meine behandelnde Ärztin würde das gleich mit mir durchgehen.

Nach der OP habe ich dann noch eine ordentliche Spritze (Progesteron?) in den Gesäßmuskel bekommen.
 
Und danach hatte ich also noch ein Nachgespräch mit meiner behandelnden Ärztin. Sie meinte auch dieses Mal wieder, dass ich mir keine Sorgen machen sollte. Ja, es besteht wohl die Gefahr eines Überstimulationssyndrom, da die Werte knapp am Limit seien - aber noch im grünen Bereich. Es sei jetzt immens wichtig, dass ich außerordentlich viel trinke. Zusätzlich hat sie mir noch - zur Minimierung eines Thrombose-Risikos - Heparin zum Spritzen verschrieben (das soll ich ab morgen Abend in den Bauch spritzen). Weil meine Werte aktuell noch im grünen Bereich sind, geht sie von einem erfolgreichen Transfer am Montag (also PU+3) aus. Das entscheidet sie jedoch final erst am Montag. Sollten sich zuvor Überstimalationssymptome zeigen, soll ich anrufen (es gibt zum Glück auch einen Notruf ab Schließung der Klinik und am Wochenende hat die Klinik auch auf). Zudem meinte sie, dass das Heparin eine Einnistung auch fördern könnte.

So , und jetzt sitze ich hier. Die Frau, die immer nur mickrige Eier gebrütet hat, hat nun 18 Eier "gelegt". Ob ich da auch eine gute Qualität zustande bekommen habe, wissen wir erst am Montag. Auf jeden Fall bin ich froh, dass wir ausgerechnet in dieser ICSI das Embryoscope gewählt haben. 
Ich habe ehrlich gesagt ein wenig Bammel vor einer Überstimulation und trinke daher wie ein Weltmeister. Mein Mann musste mir eben auch ein paar Mini-Wassermelonen besorgen und Eiweißhaltige Produkte (wobei meine Klinik meint, dass es die ÜS nicht verhindern kann - aber ich mach es trotzdem). 
Meine Eierstöcke melden sich auch seit 16h immer lauter zu Wort. Um 18h habe ich mich dann aufgrund der heftigen Schmerzen entschieden, die erste Ibuprofen 600 einzuschmeißen. Und die wirkt glücklicherweise auch gerade.


Dienstag, 31. Mai 2016

3. ICSI - 12. Stimulationstag

Ja, ja - ihr habt richtig gelesen. Ich bin am 12. Stimulationstag angelangt und das geht auch noch weiter. Aber nicht mehr lang... Aber nun mal von vorne.

Gestern - also am 11. Stimulationstag (Montag) - war ich beim Kontrollultraschall. Bereits gestern zeichnete sich ab, dass das mit der Punktion am Mittwoch nix wird. Mein Leitfollikel war nur 16 mm groß, die restlichen allerdings wohl nahezu alle um die 15 mm. Die Ärztin war mit der gleichmäßigen Entwicklung sehr zufrieden und hat mir auch noch mal Mut zugesprochen. Ich solle mir keine Sorgen machen, die Stimulationsdauer sei noch komplett im grünen Bereich. Aber morgen sollte ich noch einmal zum Schall kommen, weil sie noch nicht entscheiden könnte, ob die Punktion am Donnerstag oder Freitag stattfinden soll. 

Heute war ich dann wieder da. Der Leitfollikel ist 17 mm groß, die restlichen ca. 16 mm. Morgen soll ich noch einmal stimulieren (350 Einheiten Gonal F, 75 Einheiten Luveris + 1 Orgalutran) und am Freitag werden sie dann endlich punktiert. Um 7.30h (!) soll ich schon in der Praxis sein. Somit bin ich die erste, die an diesem Tag punktiert wird. Puh, ganz schön früh. 

Im Gegensatz zu den ersten beiden ICSIs haben wir diesmal "Vollpension mit Einzelzimmer" für unsere Fuzzis gebucht. Ja, dieses Mal wollen wir nichts mehr dem Zufall überlassen und haben das Embryoscope für den Schnäppchenpreis von 500 EUR hinzugebucht. Bei 12 gleichmäßig großen Follikeln (und hoffentlich auch Eizellen), macht das - hoffentlich - auch Sinn. Aber natürlich haben wir auch dieses Mal wieder die kostenpflichtige Blastozystenkultur und die Kryokonservierung gewünscht. Die Letztere benötigten wir leider noch nie; wer weiß - vielleicht ja dieses Mal.

Irgendwie bin ich jetzt doch ein wenig nervös. Ist das DIE EINE schicksalshafte ICSI? Wird hier unser Kind dabei sein? Ist das endlich das Ende dieser Odyssee, die schon seit über 2 Jahren anhält? Mmh, ein komisches Gefühl. Nur diesmal ist es nicht mehr so hoffnungsvoll wie sonst. Eher abgeklärt. Ich weiß ja, wie es enden kann...

Ich melde mich die Tage wieder!
Alles Liebe euch.

Sonntag, 29. Mai 2016

3. ICSI - 10. Stimulationstag; so langsam wird die Hose ungemütlich

Tja, die meisten von euch hätten heute ihren letzten Stimulationstag und müssten morgen zur Punktion oder hätten die Punktion bereits am Samstag oder Sonntag hinter sich gebracht.
Aber bei mir läuft es natürlich nie nach Lehrbuch. Bereits die ersten beiden ICSIs hatte ich ja schon überdurchschnittlich lange stimuliert (12 und 13 Tage). Am Freitag, also am 8. Stimulationstag, war ich wieder in der Klinik. Auf beiden Seiten habe ich jeweils 6 (!) Follikel und erstmalig in meiner KiWu-(Leidens-)Geschichte, sind Sie dieses Mal wohl alle gleichmäßig gewachsen. Also wurde auch das zweite Etappenziel erreicht. Bitte einen großen Applaus an meine Follikel! (Das erste Etappenziel war ja, dass ich mehr als 8 Follikel produziere.) Das dritte Etappenziel allerdings nicht - denn trotz der echt hohen Stimulationsdosis von 350 Einheiten Gonal F und 75 Einheiten Luveris, wachsen meine süßen und putzigen Follikel nicht so schnell, wie von meiner Ärztin angestrebt. Das blöde Orgalutran, welches ja den Eisprung hemmen soll, hemmt leider auch dieses Mal wieder mein Follikelwachstum. An Tag 8 sind die größten Follikel nur 12 mm groß - also noch sehr weit von der Punktionsgröße entfernt. Bei mir wachsen die kleinen Biester also mal wieder nicht 2mm pro Tag, sondern im Schnitt nur 1,5 mm/Tag. Hmpf.

Erst heute hatte ich auch erstmals beim Spazieren gehen ein unangenehmes Gefühl im Unterleib. Die Follikel scheinen also auf jeden Fall gewachsen zu sein. Die nächsten Tage wird es im Büro also auch wieder unangenehm. Apropos Büro - ich überlege zurzeit, was ich dieses Mal auf der Arbeit sagen sollen. Meine Ärztin hat mir auch geraten, dieses Mal den gynäkologischen Bereich zu "verlassen" und stattdessen eine Krankenmeldung vom Hausarzt zu holen und eine Sommergrippe vorzugaukeln. Hoffentlich macht mein Hausarzt das mit.
Das ist auch so etwas, was mich richtig nervt. Ich gehöre leider nicht zu denen, die die Punktion gut wegstecken. Ich hatte bislang jedes Mal Überstimulationssymtome, und jedes Mal auch immer über mehrere Tage hinweg. Letztes Mal auch deutlich heftiger als beim ersten Mal. Mit der noch höheren Dosierung, wird das dieses Mal vermutlich also noch unentspannter. Daher werde ich mich auch dieses Mal 1,5 Wochen krankschreiben lassen. Dann kann ich sicher sein, dass die schlimmsten Symptome vorbei sind.

Morgen bin ich dann wieder in der Klinik und lasse mich schallen. Bin gespannt, wie viel sie gewachsen sind und ob man morgen schon den Punktionstermin festlegen kann. 

Bis dahin - meine Lieben!

P.S.: Das ist eher für mein "Protokoll". Mein TSH-Wert lag bei Stimulationsstart bei 1,9. Allerdings hatte ich vorab noch L-Thyroxin genommen (was aber wohl nur den ft4-Wert beeinflusst). Und nicht zu vergessen, dass ich vorab bereits 5 Wochen die Pille genommen habe, die meinen TSH-Wert sowieso beeinflusst.



Dienstag, 24. Mai 2016

3. ICSI - 5. Stimulationstag oder die Sache mit der Brüterei

Direkt vorneweg: ich habe mich aus meinem Tief ganz schnell wieder erholt, nachdem sich dann auch endlich mal die Migräne bequemt hatte mich endlich zu verlassen. Also diese blöden Hormone ziehen mich in den ersten Tagen immer in ein richtig depressives Loch und ich bin schon wieder darauf reingefallen. Eigentlich wollte ich ja jetzt schreiben "Beim nächsten Mal wird mir das nicht mehr passieren". Aber ich will den Teufel ja nicht heraufbeschwören, bevor die Hormonbehandlung überhaupt abgeschlossen ist. Mit meinem Lieblingsmann ist jetzt auch alles wieder fein. Wir haben das Thema "Ende des Kiwu-Weges" auch gar nicht mehr angesprochen. In meinem Zustand ist das auch besser so. Ich bin sowieso zu keiner rationalen Entscheidung mehr fähig. 300 Einheiten Gonal F und 75 Einheiten Luveris machen aus mir ein kleines unausstehliches Nervenbündel. Ich kann mich gerade selber nicht leiden, weil ich wirklich zickig bin, eine superdünne Haut habe und mich null konzentrieren kann. Und eigentlich hatte ich gehofft, dass die "Überdosis" Hormone jetzt auch mal zum Erfolg führen sollte. ABER... der liebe Storch sieht das im Moment wohl noch etwas anders! 

Heute hatte ich den ersten Ultraschall und hatte gehofft, dass ich viele große Follikel sehe. Aber nix da. Sie waren alle extrem winzig und ich war schon richtig niedergeschlagen. Meine Ärztin hat das sofort gemerkt und meinte, dass ich gar nicht deprimiert sein muss. Denn die Anzahl der Follikel sei heute für sie entscheidender: und die ist diesmal wohl anständig. Somit hätte sie das erste Ziel schon einmal erreicht. Nach dem zweiten Ziel habe ich sie vergessen zu fragen: aber ich vermute mal, dass sie diesmal viele und gleichmäßig große Follikel haben möchte. 
Ich habe sie dann gefragt, ob das langsame "Brüten" meinerseits mit meinem hohen Alter zusammenhängt, aber das verneinte sie. Also bin ich einfach grundsätzlich eine langsame Bruthenne.

So, ihr lieben Hormone: jetzt gebt mal Butter bei die Fische. Vor einigen Wochen ist schließlich ein Storch gegenüber auf unserem Hausdach gelandet. Und das ist extrem außergewöhnlich, dass so ein Storch ausgerechnet in unserer Großstadt in unserer Straße landet. Ich hoffe ja, dass er extra für uns gekommen ist und für niemand anderen. Ich habe auch noch nie zuvor einen echten Storch gesehen. Von daher hoffe ich doch, dass das ein gutes Zeichen für uns ist.

Wie geht es weiter? Übermorgen (also Stimulationstag 7), soll ich die Gonal-Dosis um 50 Einheiten erhöhen, weil ich dann noch parallel Ovitrelle spritze und das in den letzten beiden Behandlung immer mein Follikelwachstum gehemmt hat. Hoffentlich hat meine Ärztin jetzt die Lösung für mein Problem gefunden...

Wie ihr unschwer erkennen könnt, schreibe ich nun doch ;-) Irgendwie brauche ich diesen Blog und euch doch. Der Blog und ihr gehört unweigerlich zu meinem Kinderwunschweg dazu. Er ist mein Ventil, mein Auffangnetz, mein Wegbereiter und ein Teil meiner Seele.

Alles Liebe euch, und bis die Tage!



Donnerstag, 24. März 2016

So neue Behandlungspause ist doch auch ganz nett

Da bin ich nun - seit August 2015 endlich mal nicht in einem Vorzyklus, Behandlungszyklus oder Nach-der-erfolglosen-ICSI-Zyklus. Nein, einfach nur ein stinknormaler Zyklus.
Das ist ein gar wunderbares Gefühl - ich fühle mich befreit.

Bevor ich die erste Behandlung angefangen habe, habe ich oft gelesen, dass so eine Kinderwunschbehandlung sehr anstrengend sein soll. Während ich in der Behandlung war, habe ich das gar nicht so wahrgenommen, wie anstrengend das alles ist. Aber dieser Zyklus zeigt mir gerade, wie anstrengend die letzten Monate eigentlich waren und wie ein Leben ohne diesen ganzen KiWu-Mist sein kann.

Im Moment habe ich sehr wenig Lust, mich wieder in die nächste Behandlung zu begeben. Aber, da ist dieser Wunsch, der mich jeden Tag immer stärker begleitet. Jeden Tag werden um mich herum immer mehr Frauen schwanger. Und ich fühle mich so, als wenn ich zurück geblieben wäre. So, als wäre ich vergessen worden. All diese Frauen führen mittlerweile ein anderes Leben. Ein Leben, das ich selber gerne hätte.

Erst heute habe ich mit meinem Lieblingsmann darüber gesprochen: wären unsere Freunde auch noch kinderlos, dann würden wir heute - vor dem Feiertag - bis spät Abends irgendetwas tolles machen. Wir würden gemeinsam etwas trinken gehen, oder Essen gehen, oder sogar tanzen gehen. Oder vielleicht auch in die Nachtvorstellung ins Kino?

Aber, weil wir als Einzige zurückgeblieben sind, werden wir den heutigen Abend alleine verbringen. Weil die anderen alle gerade so kleine Kinder haben, dass sie nichts machen können. Oder sie sind eben schwanger.
Sollten wir irgendwann doch mal schwanger werden, dann haben unsere engsten Freunde das alles schon hinter sich - sind wieder freier und treffen sich wieder. Und bleiben lange weg. Und wir hinken da hinterher. Versteht mich nicht falsch - wenn sich mein Traum erfüllt, bin ich gerne bereit auf die gemeinsamen Abende mit meinen Freunden zu verzichten. Das Absurde ist nur, dass wir eigentlich schon ein 1,5 Jahre altes Kind hätten (wenn die erste SS nicht in der Eileiterschwangerschaft geendet wäre) und wir aktuell vermutlich darüber nachdenken würden, wann wir wohl das zweite Kind planen.

Alles ist so verrückt. So - aus den Fugen geraten. So - nicht nachvollziehbar. So - ach, einfach nur verdammt unfair.

Seit einigen Tagen plagt mich immer wieder diese Frage:
gehören wir zu den 2/3, die erfolgreich aus einer ICSI herauskommen, oder gehören wir zu den erfolglosen 1/3. Und wann hören wir auf damit, wenn auch die nächste nicht klappt?
Sind wir bereit, unseren Traum nach 5 erfolglosen ICSIs aufzugeben. Also dann, wenn wir eigentlich kein Geld mehr haben. Oder wären wir bereit dafür einiges in Kauf zu nehmen: z. B. das Auto zu verkaufen und nur noch mit der Bahn zur Arbeit zu fahren. Oder z. B. auf alle Urlaube zu verzichten? Wie weit würden wir gehen?

Ich kann und will diese Frage zu diesem Zeitpunkt nicht beantworten. Es tut uns einfach nicht gut, wenn wir uns jetzt mit dieser Frage beschäftigen. Wir haben noch einen bezahlten Versuch vor uns und haben definitiv noch Geld für zwei weitere Versuche. Wenn es dann nicht klappt, haben wir vielleicht noch ein ganz anderes Problem. Also, warum sich jetzt schon damit auseinandersetzen?

Letzte Woche waren wir bei unserer Ärztin in der Klinik.
Wir haben die Ergebnisse der Genetik-Untersuchung, die letzte erfolglose ICSI und die anstehende Behandlung besprochen.
Die Genetik-Untersuchung war zum Glück ohne Befund. Aber meine Ärztin meinte hier schon, dass in der Klinik nur bei ganz wenigen Patienten ein negativer Befund herauskommt. Aber wenn, dann ist es für das betroffene Paar natürlich außerordentlich hilfreich.
Bzgl. der letzten ICSI meinte sie auch dieses Mal wieder, dass ich theoretisch hätte schwanger werden können - auch, wenn die Anzahl der reifen Eizellen und die Anzahl der befruchteten Eizellen nicht optimal gewesen seien. Die Ausgangslage war eigentlich gut.
Sie meint, dass sie da bei mir auf jeden Fall noch Optimierungspotenzial sieht und sich die Chancen auf eine SS durch eine Anpassung der Behandlung erhöhen können.

Die nächste Behandlung verläuft daher folgendermaßen:

  • Wir bleiben weiterhin beim Antagonisten-Protokoll.
  • Somit beginne ich die Behandlung wieder mit einem Pillen-Vorzyklus.
  • Fünf Tage nach Absetzen der Pille, starte ich mit 300 Einheiten Gonal F (also noch mal 50 Einheiten mehr als das letzte Mal) und nehme vom ersten Tag an 1 Spritze Luveris. Am fünften oder vierten Tag soll ich dann sogar auf 350 Einheiten Gonal F steigern.
  • Aufgrund der hohen und anderen Dosierung werde ich engmaschig untersucht. 
  • Es besteht bei dieser Dosierung zwar die Gefahr einer Überstimulation, aber sie hat mir mehrere Option genannt, die dann greifen können. Das Antagonisten-Protokoll bietet ihr hier die höchste Flexibilität, um im Notfall agieren zu können. (Leider habe ich die ganzen Argumente vergessen - aber das hörte sich alles sehr plausibel an und Dr. Google hat mir dies bei meinen Recherchen auch bestätigt ;-))


Wann geht es los?
Nach diesem wundervollen Zyklus "ohne Nix", starte ich wieder mit dem Pillen-Vorzyklus. Aber auch nur dann, wenn ich mein Problem mit der Wurzel-Entzündung in den Griff bekommen habe. Ich habe meine Ärztin übrigens auch gefragt, ob die langjährige und unerkannte Entzündung ein Grund für die Nicht-Einnistung sein könnte. Sie meinte, dass das nicht zwangsläufig der Grund sein muss. Aber ausschließen kann sie es auch nicht. Es gäbe sicherlich Wechselwirkungen, die die Medizin bislang nicht kennt. Ob auch eine Wurzel-Entzündung dazu gehört, möchte sie da nicht ausschließen. Ich soll die Zahnbehandlung vor Start der Stimulation aber auf jeden Fall beendet haben.

Ich mache mir dann mal einen gemütlichen Abend, statt auf die Piste zu gehen ;-)
Und ja, ich habe noch Freunde ohne oder mit älteren Kindern. Aber halt nicht in meinem engsten Freundeskreis. Ihr braucht euch also keine Sorgen um mich zu machen. Irgendwer erbarmt sich meiner schon ;-)

Ich wünsche euch erholsame und schöne Ostertage.
Alles Liebe




Montag, 11. Januar 2016

Tag 11: 11. Stimulationstag - gestatten, mein Name ist Frau Henne

Ja, heute bin ich am 11. Stimulationstag angekommen. Und letzte Woche Mittwoch ging man noch davon aus, dass ich morgen zur Punktion muss. Am Freitag dachte man dann, dass ich morgen Punktion habe. Tja, und heute ist man sich unsicher ob es Freitag oder Samstag wird. Willkommen in meinem Club - wer möchte auch noch eine Runde brüten?

Ne, diese ICSI ist ein wenig deprimierend. Aber nun mal ganz von vorne, damit ich auch später noch weiß, wie das Ganze denn abgelaufen ist ;-)

Tag 1 - Tag 5: 

Medikation: 
250 Einheiten Gonal F

Behandlung/Diagnose: 
Am 5. Tag nur 3 Follikel am linken Eierstock und max. 4 Follikel am rechten Eierstock, zudem sind sie (genauso wie beim letzten Mal) nicht alle gleichmäßig gewachsen. Daher soll die Dosierung ab dem 6. Tag um 25 Einheiten erhöht werden.

Gesundheitszustand/Psyche:
Tag 1 bis 3 Kopfschmerzen, Tag 2 Übelkeit & Erbrechen. Danach ging es mir gesundheitlich besser denn je. Auch die Psyche ist trotz der wieder mageren Ausbeute an Eizellen weiterhin stabil. Ich nehme mir fest vor weiterhin positiv zu denken und mich nicht stressen zu lassen. Ich bin 37 Jahre alt - manch eine Frau wäre froh, wenn sie wenigstens die Hälfte der Follikel von mir produzieren würde. Ein guter AMH-Wert ist halt einfach kein Garant für viele Eizellen - Punkt. Ich lerne auch dieses Mal wieder, die Grenzen der Natur anzuerkennen. In 2014 habe ich diese Erfahrung mit zwei ELSS schon einmal machen müssen.


Tag 6 - Tag 7:

Medikation: 
täglich 275 Einheiten Gonal F & 1 Spritze Orgalutran

Gesundheitszustand: 
Ich fühle mich pudelwohl und bin weiterhin tiefenentspannt und zuversichtlich.

Tag 8 - Tag 10:

Medikation: 
täglich 300 Einheiten Gonal F & 1 Spritze Orgalutran

Behandlung/Diagnose:
Am 8 Tag bin ich wieder in der Klinik zum Ultraschall. Die Anzahl der Follikel ist gestiegen. Meine Ärztin geht von 8 - 10 Follikel aus und ist damit zufrieden. Allerdings sind die neu gereiften Follikel noch sehr klein, so dass man noch einmal kräftig Gas geben muss. Die Dosis wird auf 300 Einheiten erhöht.  Meine Ärztin geht davon aus, dass an Tag 12 die Punktion stattfinden kann.

Gesundheitszustand/Psyche:
Meinem Körper geht es super. Meiner Psyche auch ;-) Ich bin weiterhin absolut tiefenentspannt und habe Zuversicht. Alles hat seinen Sinn. Ich habe Vertrauen in meine Ärztin und in meinen doch sehr trägen Körper. Alles wird sich richten.


Tag 11 - Tag 12:

Medikation: 
täglich 300 Einheiten Gonal F & 1 Spritze Orgalutran & 1 Spritze Luveris

Behandlung/Diagnose:
Heute Morgen - also an Tag 11 - wieder zum Ultraschall in der Klinik. Die lieben kleinen Follikel haben sich nicht so entwickelt wie meine Ärztin das erwartet hat. Sie haben einen deutlichen Schub gemacht, aber einige Follikel sind immer noch zu viel zu klein. Sie möchte viele gut entwickelte Follikel. Mein LH-Wert ist für die Therapie eigentlich optimal eingestellt. Allerdings ist dieser bei mir mit der zusätzlichen Spritze Orgalutran noch weiter runter gegangen - und damit zwar immer noch im optimalen Bereich für die Otto-Normalfrau (Das letzte Mal hatte ich zur Unterdrückung des Eisprungs übrigens Cetrotide). Bei mir bewirkt es aber wohl das Gegenteil und hemmt das Follikel-Wachstum. Ich brauche wohl mehr LH, damit die Follikel schön wachsen. Daher soll ich ab heute auch noch zusätzlich eine Spritze Luveris zu mir nehmen. Man gönnt sich ja sonst nix, gell? Die Punktion wird voraussichtlich am Freitag oder Samstag (Tag 15/16) stattfinden.
Ich habe oft gelesen, dass die optimale Stimulationsdauer eigentlich 10 Tage beträgt. Wenn die Stimulationsdauer zu lang ist, beeinträchtigt das wohl die Eizellqualität. Meine Ärztin meinte, dass 15 oder 16 Tage zwar schon überdurchschnittlich lang sei, aber noch gerade so im grünen Bereich. Ich habe mich diesbzgl. auch an einem Reproduktionsmediziner im Internet gewendet. Er hat die Aussage zum Glück bestätigt.

Gesundheitszustand/Psyche: 
Nachdem ich aus der Klinik draußen war, war ich dann doch ein wenig deprimiert. Aber ich habe mir  ja vor der Behandlung ganz feste vorgenommen mich von solchen Dingen nicht runtermachen zu lassen und zuversichtlich zu bleiben. Solange die Behandlung nicht abgebrochen wird, Follikel punktiert werden und Eizellen sich befruchten - solange werde ich zuversichtlich sein! Es gibt eine Chance auf Erfolg - und solange glaube ich auch daran. Klar war Dr. Google heute Morgen mein bester Freund - aber umso besser, dass es im Internet nun auch die Möglichkeit gibt sich eine zweite Experten-Meinung einzuholen. Das beruhigt ungemein.

Ich brüte derweil dann weiter. Drückt mir bitte feste die Daumen, dass es am Freitag endlich soweit ist mit der Punktion und mehr als 50% brauchbar sind!

Alles Liebe euch allen.